Berliner stimmen für die Enteignung der großen Wohnungskonzerne

Fast unbemerkt im übrigen Bundesgebiet wurde in Berlin neben der Bundestagswahl und der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus auch über den Volksentscheid der Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ abgestimmt. Das Ergebnis fiel deutlich aus. Während 56,4 Prozent der stimmberechtigten Berliner und Berlinerinnen, das sind mehr als eine Million der Einwohner der Bundeshauptstadt, für die Initiative votierten,...Weiterlesen

Real Assets – Auch Immobilien weiterhin bei der Geldanlage gefragt

Nach einer repräsentativen Umfrage der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Coronakrise auch die Präferenzen der Bundesbürger bei der Geldanlage verschoben.

Gründe dafür sind für die überwiegende Zahl der Befragten eine hohe Sicherheit für ihr Kapital und der Inflationsschutz. Auch wenn die klassischen Sparprodukte wie Sparbuch, Tagesgeld- und Festgeldkonten nach wie vor beliebt sind, ist in Zeiten von Null- oder gar Negativzinsen der Trend zu den sogenannten "Real Assets", also Sachwertanlagen, zu verspüren. Diese stellen sich in Form von Gold- und Immobilienbesitz, aber auch im Erwerb von Aktien dar. 

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Leicht fallende Mieten können den Aufwärtstrend auf dem Immobilienmarkt nicht stoppen

Aktuelle Daten zeigen, dass die Neuvertragsmieten zuletzt rückläufig waren.

Auf Gesamt-Deutschland gesehen sind die Mieten zwar nur um 0,1 % im IV. Quartal 2020 gesunken, aber einzelne Städte und Gemeinden waren weit überdurchschnittlich betroffen. In 27 der 50 teuersten Städten sanken die Preise bei Neuvermietungen. Der stärkste Rückgang wurde in Kempten/Allgäu mit 12,9 % ermittelt, aber auch die TOP 7-Standorte, allen voran Frankfurt/Main mit -2,1 %, mussten Einbußen hinnehmen.

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Gibt es in Deutschland eine Immobilienblase?

Eine Immobilienblase ist eine Form einer Spekulationsblase. Hierbei kommt es auf einem nutzungsspezifisch abgegrenzten Teilsegment des Immobilienmarktes zu einer deutlichen Überbewertung von Immobilien. Doch was führt zu dieser Überbewertung?

Die Gründe sind mannigfaltig. Niedrige Kreditzinsen und darüber hinaus weitgehende steuerlich Anreize veranlassen – sowohl auf dem Privatsektor als auch im Bereich des Immobilieninvestments – eine erhöhte Nachfrage, die den Markt mit rasch ansteigenden Preisen reagieren lässt.

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Wohnen und Arbeiten nach Corona. Ein Ausblick in die Zukunft.

Auch wenn die Corona-Pandemie uns noch voll im Griff hat und die Verringerung der Inzidenzen noch eine Zeit beanspruchen, gibt es dennoch Licht am Ende des Tunnels, dies insbesondere durch die gestartete Impfkampagne.

Trotzdem wird nichts mehr so sein, wie es vor der Pandemie war. Hoffen wir das Gegenteil noch auf dem Sektor unseres Privatlebens - ist dies für die Arbeit und das Wohnen eines Großteils der Bevölkerung schon Gewissheit.

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Corona und die nicht geahnten Gefahren

Ein kurzer Arbeitsweg, der ist manchen nicht mehr wichtig.

Das Büro ist jetzt zu Hause. Corona verändert die Immobiliensuche. Doch die aktuellen Beschränkungen bergen auch Sprengstoff.

Arbeiten, lernen, Zeit totschlagen – alles zu Hause. Seit Monaten sind viele Deutsche häufiger daheim als gewohnt und mancher auch mehr als ihm lieb ist. KITA- und Schulschließungen verstärken den Druck auf die Bewohner zusätzlich. 

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Immobilienboom hält an

Auch "Corona" hält den stetig ansteigenden Wert von Wohnimmobilien nicht auf.

Trotz der Coronakrise sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im vergangenen Quartal so stark gestiegen wie seit fast vier Jahren nicht mehr. Von Juli bis September lagen sie im Schnitt um 7,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt kürzlich mitteilte. "Damit stiegen die Preise trotz der Coronakrise durchschnittlich so stark wie zuletzt im 4. Quartal 2016", hieß es dazu. Damals hatte das Plus sogar 8,4 Prozent betragen. Verglichen mit dem Vorquartal verteuerten sich Wohnungen und Häuser im vergangenen Sommer um 2,6 Prozent.

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Teure Häuser, billiges Geld

Immobilienmarkt

Aussicht in die Zukunft ist ungewiss 

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen immer noch rasant an und dies „mit Corona“. In den sieben größten Städten Deutschlands legten die Preise seit 2015 um die Hälfte zu. Auch in den dünn besiedelten Gegenden, vornehmlich die ausgeweiteten „Speckgürtel“ der Großstädte stiegen die Preise in diesem Zeitraum auch um ein Drittel an Wert. 

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Immobilien-Markt:

  • Corona sorgt nicht für Preiseinbrüche
  • Wertewandel beim Immobilienkauf

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und verschiedene Handelsplattformen des Online-Handels können plakative Zeitungsmeldungen über etwaige Wertverluste oder Preiseinbrüche auf dem Immobilienmarkt nicht bestätigen.

Gewiss, mit dem Auftreten der Corona-Pandemie standen viele Wirtschaftszweige einer bis dahin nicht gekannten Gefahr gegenüber, konnte man sich doch die Auswirkungen eines Lockdowns noch im vergangenen Jahr nicht einmal vorstellen.

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Immobilienwirtschaft: Eigentumswohnungen nach wie vor der Dauerbrenner

In Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft und der Accentro Real Estate AG wurde nunmehr der 13. Wohnungseigentumsreport (2019) vorgelegt. 

Das Ergebnis ist keine Überraschung:

Wohneigentum ist nach wie vor sehr gefragt.

Herausragend sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsimmobilienverkäufen ist die Bundeshauptstadt. Fast doppelt so viele Verkäufe erfolgten in Berlin als in der auf Platz zwei rangierenden Metropole München. Auch wenn es Hamburg wieder auf den dritten Platz geschafft hat, fällt vor allen Dingen auf, dass die Großstädte im Osten Deutschlands stark aufholen.

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